Innovationen als Schlüssel zur Zukunft | Pausder: “Startups zur Chefsache machen”

Berlin, 16.01.2025

Anlässlich der Bundestagswahl fordert der Startup-Verband die künftige Bundesregierung auf, Startups zur Priorität zu machen und schnell eine umfassende Startup-Strategie 2.0 zu erarbeiten. "Startups müssen Chefsache werden. Ihre Innovationen sind ein entscheidender Hebel, um Deutschland aus der wirtschaftlichen Stagnation zu holen", erklärt unsere Vorstandsvorsitzende Verena Pausder. "Gerade jetzt brauchen wir innovative Problemlöser, die Wachstum und Fortschritt vorantreiben."  

2024 war in Deutschland eine positive Startup-Dynamik zu spüren. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Gründungen um 11 Prozent und die Startup-Finanzierung um 17 Prozent.  Besonders im Bereich DeepTech – darunter KI, Hardware, Biotech und ClimateTech – gab es einen deutlichen Anstieg. “Diese Entwicklungen zeigen, dass in Startups und Scaleups ein riesiges Potenzial steckt, um die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken”, so Pausder. “Gerade die Chancen für Ausgründungen aus unserer Weltklasse-Forschung müssen wir besser nutzen”.  

Startup Verband fordert Startup-Strategie 2.0  

Als Rahmen für eine konsistente und konsequente Startup-Politik fordert der Startup-Verband eine „Startup-Strategie 2.0“, die klare und überprüfbare Ziele setzt. Schwerpunkte des Updates der Strategie sind:  

Mehr Kapital mobilisieren: Mehr Anreize für privates Kapital für Venture Capital schaffen, WIN-Initiative und Zukunftsfonds ausbauen sowie attraktive Exit-Kanäle ermöglichen.  

DeepTech stärken: Unternehmensausgründungen aus Forschung und Hochschulen vereinfachen und beschleunigen, Finanzierung von DeepTech-Produktionsstätten mit staatlichen Garantien erleichtern, Selbstverpflichtung der Hochschulen, mindestens ein Prozent ihres Budgets für Ausgründungen zu nutzen.  

Einen leistungsfähigen Staat schaffen: Die Digitalisierung der Verwaltung muss Priorität erhalten und mit einem top-down-Ansatz verfolgt werden. Bürokratieabbau soll u.a. durch einen One-Stop-Shop für Gründungen vorangetrieben werden und der Umfang von Notar- und Meldepflichten auf den Prüfstand.  

"Startups sind nicht nur Innovationstreiber, sondern auch Wirtschaftsmotor. In den USA können wir sehen, wie in wenigen Jahren global player entstehen, die neue Innovation erfolgreich in die unternehmerische Praxis bringen. Das bringt Wachstum und schafft zukunftsorientierte Arbeitsplätze ", appelliert Pausder abschließend.   

Das gesamte Positionspapier gibt es hier.  

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